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Exterieur

Fassaden-Neubewurf

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Die traditionelle Art der Fassadenbeschichtung

1. Vorarbeiten

Setzen und anbringen von Putzabschlussprofilen an allen Fenster-und Türöffnungen,
wie auch an allen Hauskanten.

2. Unterputz

Aufbringen des Unterputzes unter Einbettung eines Panzernetzgewebes.

3. Glätten

Frisch aufgebrachten Unterputz planeben mit Richtlatte und Kardätsche abziehen.

4. Grundierung

Nach Abtrocknung des Unterputzes auftragen einer Putzhaftgrundierung

5. Endbeschichtung

Auftragen eines Oberputzes in gewünschter Struktur und Farbe.

Allgemeines zur Putzfassade

Eine Putzfassade ist im Grunde genommen eine dickere Farbe. Sie enthält Stoffe wie z.B. Markomkies oder Sand, welche zur Stabilisierung der Putzmasse dient. Es gibt sowohl einen Innen- als auch einen Außenputz. Ein Putzmörtelbelag wird mehrlagig aufgetragen. Je nach Dichte der Auftragung entstehen Putze
mit unterschiedlichen Eigenschaften. Ein Putz im Aussenbereich besteht aus mehreren Schichten. Zuerst wird ein Unterputz aufgetragen. Der Unterputz ist die unterste Lage einer zwei- bis mehrlagigen Mörtelschicht.
Der Unterputz dient als Untergrund für den Oberputz. Der Oberputz ist die oberste Schicht einer mehrlagigen Mörtelschicht. Dieser dient hauptsächlich als Schutz vor Regen und als farbliche Gestaltung der Hausfassade.

Die Geschichte der Putzfassade

Der Putz - der Begriff wurde im 17. und 18. Jahrhundert aus dem Wort "putzen" gebildet. Das Wort "putzen" bedeutet ursprünglich "den Butzen entfernen" (Unreinigkeiten, Schmutzklümpchen). In mehreren Schritten kamen dann die Bedeuteutungen "Säubern und Reinigen" sowie "Verschönern und Schmücken" zum Vorschein. Der Begriff "Verputzen" bedeutet demnach "Reinigen und Verschönern".

Fazit zu Putzfassaden

Die regelmäßige Pflege und Reinigung ist wichtig um Schäden an der Hausfassade zu umgehen. Sollte es doch einmal zu spät sein, können Sie kleinere Mängel selbst beseitigen, bei größeren, komplexen Schäden ist es jedoch ratsam, einen Experten zu Hilfe zu holen.